Beton mit besserer CO2 Bilanz

Betonmöbel und weitere Betonprodukte verbessern durch Beimengung pyrolytischer Biokohle ihre CO2-Bilanz um 50-100 %.

Hier wird Beton besser als sein Ruf! Die Leipziger Betonmanufaktur Betoniu will die CO2-Bilanz ihrer Betonmöbel durch Beimenung von Biokohle um wenigstens 50% verbessern. Die größte Herausforderung: Die hohen Qualitätssatandards halten, die sich das Unternehmen in mehr als 15 Jahren erarbeitet hat.

Projektbeschreibung

Beton hat aufgrund des hohen Energiebedarfs bei der Zementherstellung keinen guten Ruf. Weltweit werden ca. 7% aller CO2-Emissionen auf das Material zurückgeführt –mehr, als z.B. Flugverkehr oder Rechenzentren verursachen. 

Doch es gibt einen in der Öffentlichkeit wenig bekannten und in der Industrie bisher kaum genutzten Weg, die CO2-Bilanz von Betonbauteilen zu verbessern. Sie können durch Beifügung von unter Luftabschluss erzeugter Biokohle als dauerhafter CO2-Speicher fungieren. Solche technische Lösungen zur Speicherung von CO2 werden dringend benötigt – der Weltklimarat sieht Biokohle als eine der aktuell 6 wichtigsten Maßnahmen, um CO2 aus der Atmosphäre zu entfernen.

Unser Ziel: Die CO2-Bilanz der von Betoniu gefertigten Betonprodukte (Möbel / Bauprodukte) um 50-100 % zu verbessern. So werden sie marktgerechter und zukunftsfähiger. Erste Versuche  vor dem eigentlichen Projektbeginn verliefen erfolgversprechend. Im Rahmen des Projekts sollen die Verfahren zur Marktreife gelangen.

 Aktivitäten
  • Produktions- und Workflow-Optimierungen
  • Designanpassungen und -neuentwicklungen
  • Markteinführung

Projektinformation

Kontakt:

Thomas Rehder
Betoniu GmbH
Tel.: +4934133157401
E-Mail: rehder@betoniu.de